Über mich

Eigentlich habe ich einen klassischen "Hundetrainerlebenslauf"... mit Ecken und Kanten

Aufgewachsen mit dem Schäferhund meines Vaters, kam die Leidenschaft für Hunde schon recht früh in mein Leben. Als später dann der kleine Jack Russell Mix "Fleckerl" in unsere Familie kam, ging es los, daß ich mich an ersten Tricks und Übungen versucht habe. Damals noch mit mäßigem Erfolg...

Die Leidenschaft für Hunde hat mich so schon sehr früh gepackt und bis heute nicht mehr losgelassen. Ein paar Jahre meines Lebens ist dies jedoch etwas in den Hintergrund getreten und ich habe die meiste Zeit im, am und unter Wasser verbracht. Höhlen- und Mischgastauchen wurden eine zweite, sehr große Leidenschaft und während dieser Phase war nicht die Zeit vorhanden, mein Leben mit einem Hund zu teilen.
In dieser Zeit habe ich das System, die Philosophie D.I.R. kennen und schätzen gelernt.
D.I.R. hat sich international als Abkürzung etabliert und steht für "Doing it right or don´t do it all..."
Auf bayerisch: "Machs gscheit oder lass bleim´ "

Diese Lebensphase war unglaublich prägend für mich und hat bis heute Auswirkungen auf mein Leben, Denken und auch auf mein Training, sowie meinen Umgang mit Hunden.
An dieser Stelle ein ganz, ganz großes Dankeschön an alle, die ich in dieser Zeit kennen lernen und mit denen ich unglaubliche Stunden im Wasser verbringen durfte!
Ganz besonderes an das Team DIR-Austria, das Team Cavebase, die DIR-Ger und das Team von ProTecSardinia!

Als sich meine Lebensumstände verändert haben und es die Zeit endlich zugelassen hat, zog Leni, ein Schäferhundemix aus dem Tierheim München bei mir ein.
Selbstverständlich ging es dann gleich los mit Welpenspiel, Junghundestunde, Erziehungskurs, Beschäftigungsstunden und so weiter und so fort.
Von nun an habe ich einen großen Teil meiner freien Zeit, in der Hundeschule, auf Hundewiese und bei endlosen Spaziergängen mit anderen Hunden und Hundehaltern verbracht.
Leider war Leni kein besonders gesunder Hund. Bei mir war aber der Wunsch nach einem aktiven und sportlichen Hund größer geworden. So kam es dann, daß ein paar Jahre später "Mani" (Armani vom Vilsufer), ein halbjähriger Schäferhundrüde bei mir einzog.
Mit der Zeit hat sich dann herausgestellt, daß Mani und ich ein ganz gutes Team und nicht komplett talentfrei sind. Obwohl ich eigentlich nie Sportprüfungen machen wollte, haben wir doch die Eine oder Andere abgelegt und dabei ganz akzeptable Ergebnisse zustande gebracht.
Ohne große Planung und Vorbereitung ist im Frühjahr 2018 wieder ein kleiner Hund in mein Leben getreten. "Jacky" (Otte vom Bauernland) hat ein neues Zuhause gebraucht. Und wie das halt so ist, aus "nur mal ansehen..." wurde gleich viel viel mehr...
Lange Zeit habe ich nicht daran gedacht, meine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Nachdem in den vergangenen Jahren die Anfragen und Bitten um Unterstützung bei der Hundeerziehung aus dem Freundes- und Bekanntenkreis und die Bitte um Hilfe bei Ausbildung und Training immer mehr wurden, ist der Gedanke daran, auch offiziell Hundetrainer zu werden, dann doch häufiger aufgetaucht.
In den vergangenen Jahren durfte ich mir eine breite Wissensbasis erarbeiten. Neben den verschiedensten Methoden und Trainingsansätzen für die Erziehung, durfte ich auch Erfahrungen im Bereich der Rettungshundearbeit sammeln, habe mich mit verschiedensten Sportarten und Möglichkeiten der Beschäftigung auseinandergesetzt. Ebenso haben sich immer wieder Möglichkeiten ergeben, oberflächlich in die Ausbildung und in die Arbeit mit Diensthunden für verschiedenste Einsatzzwecke hineinschnuppern zu dürfen. Das war und ist unbezahlbar!

Mit meinen eigenen Hunden habe ich mich an den verschiedensten Sachen versucht. Von Rally Obedience, über Verloren Suche, von Longieren bis hin zum Mantrailing und vom Schutzhundesport bis zum Zughundesport war so ziemlich alles dabei.

Ausschlaggebend für die Gründung meiner eigenen Hundeschule war letztendlich ein Anruf von Annick Busl von Der Hundling im Sommer 2019. Als sie mich fragte, ob ich mir vorstellen könnte, bei ihr im Team zu arbeiten und einen Teil der Basisausbildung zu übernehmen war ich erst einmal perplex und habe mir ein paar Tage Bedenkzeit erbeten. Wenn ich ehrlich bin, dann war die Entscheidung eigentlich schon in den ersten fünf Minuten nach dem Telefonat gefallen.
Für die Möglichkeit in diesem hervorragenden Team mitarbeiten zu dürfen, bin ich Annick unglaublich dankbar!

Die Ausbildung von Hunden, sowie das harmonische Miteinander von Hund und Halter, sind meine Leidenschaft.

Die Zulassung der Hundeschule nach 11 Abs.1 Nr.8f Tierschutzgesetz durch das zuständige Veterinäramt liegt selbstverständlich vor.